Mittwoch, 17. Dezember 2003
Die Abzockermethoden der Musikindustrie
sparta, 22:34h
Wenn es nach einigen vor Jahren noch erfolgreichen Musikern geht, sollen die Produkte der Plattenindustrie zukünftig sogar gezielt das Betriebssystem angreifen und zerstören - bis zum automatischen Mail an Microsoft zwecks Annullierung der Windows-XP-Lizenz und anschließendem "Format C:" oder gar der Vision von Geb ist es nicht mehr weit. Im Büro Musik hören ist also nicht mehr, egal, wie teuer die Scheibe war, und im Auto ist der CD-Musikgenuss ebenso Vergangenheit, denn selbst, wenn das Autoradio nicht blockiert und so einen teuren Werkstattbesuch erforderlich macht, wird niemand Autoknacker mit dem Herumliegen von Original-CDs im Wagen ermuntern wollen. Stattdessen werden wieder mehr Autoradios mit Kassettenteil geordert. Während CD-Spieler dank minimalen Verschleißes früher durchaus 20 Jahre liefen, ist nun halt ein "Hardware-Update" angesagt, wenn ein zwei Jahre altes Gerät mit der neuen Scheibe nicht zurecht kommt. "Beim PC wird dies ja auch akzeptiert", so der lapidare Kommentar von Dr. Hartmut Spieseke als Sprecher der Plattenbranche.
erst werden wir genervt mit daniel kübelbock plus konsorten und jetzt sollen wir noch alle 2 jahre einen neuen cd-player kaufen. durch ihren kopierschutzwahn werden die meisten neuen cds in einen herkömmlichen cd-player nicht mehr abspielbar sein.
bei telepolis ist ein schöner artikel über die neue geschäftspolitik der musikindustrie. deren handlanger,eine anwaltskanzlei aus münchen, verklagt harmlose webseitenbetreiber wegen eines links zu clone xxl.
dazu ein kommentar eines users:
Ca. 350 CDs und etwa nochmal so viele LPs (die ich inzwischen sogar
wieder vermehrt höre, dank ;-) diesem ganzen idiotischen
Kopierschutzgezerre ist mir das alles wieder ans Herz gewachsen) -
und seit reichlich über 1,5 Jahren fast keine Neukäufe mehr. Die paar
wenigen Titel seitdem waren allesamt Billigangebote älterer und
ziemlich alter Titel auf CD zu 6 EUR bis maximal 12 EUR.
Letztens hätte ich gerne mal eine ganz neue CD gekauft, ausnahmsweise
sogar mal jenseits meiner festen Preisgrenze von max. 13 EUR, nämlich
diese neue Beatles-Scheibe (Let It Be - naked)...: Reingehört....
schööön.... und draufgeguckt.... Kopierschutz.... also keine CD....
kein Kauf. No Chance, Thema erledigt. Meine richtig gute HiFi-Anlage
ist nur dazu ausgelegt, CDDA und LPs abzuspielen, andere Ton- oder
Datenträger funktionieren definitiv nicht.
ich werde auch nur noch "billige" quellen nutzen wie preisreduzierte cds, second hand, ebay oder cd-beilagen der musikpresse.
im netz gibt es auch hunderte legale mp3s.
beim mailorderversand Green Hell gibt es die meisten indieveröffentlichungen für 10-13 €.
erst werden wir genervt mit daniel kübelbock plus konsorten und jetzt sollen wir noch alle 2 jahre einen neuen cd-player kaufen. durch ihren kopierschutzwahn werden die meisten neuen cds in einen herkömmlichen cd-player nicht mehr abspielbar sein.
bei telepolis ist ein schöner artikel über die neue geschäftspolitik der musikindustrie. deren handlanger,eine anwaltskanzlei aus münchen, verklagt harmlose webseitenbetreiber wegen eines links zu clone xxl.
dazu ein kommentar eines users:
Ca. 350 CDs und etwa nochmal so viele LPs (die ich inzwischen sogar
wieder vermehrt höre, dank ;-) diesem ganzen idiotischen
Kopierschutzgezerre ist mir das alles wieder ans Herz gewachsen) -
und seit reichlich über 1,5 Jahren fast keine Neukäufe mehr. Die paar
wenigen Titel seitdem waren allesamt Billigangebote älterer und
ziemlich alter Titel auf CD zu 6 EUR bis maximal 12 EUR.
Letztens hätte ich gerne mal eine ganz neue CD gekauft, ausnahmsweise
sogar mal jenseits meiner festen Preisgrenze von max. 13 EUR, nämlich
diese neue Beatles-Scheibe (Let It Be - naked)...: Reingehört....
schööön.... und draufgeguckt.... Kopierschutz.... also keine CD....
kein Kauf. No Chance, Thema erledigt. Meine richtig gute HiFi-Anlage
ist nur dazu ausgelegt, CDDA und LPs abzuspielen, andere Ton- oder
Datenträger funktionieren definitiv nicht.
ich werde auch nur noch "billige" quellen nutzen wie preisreduzierte cds, second hand, ebay oder cd-beilagen der musikpresse.
im netz gibt es auch hunderte legale mp3s.
beim mailorderversand Green Hell gibt es die meisten indieveröffentlichungen für 10-13 €.
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