Eigentlich Sparta - Das a ist verloren gegangen....Ich in den Fängen des Netzes und Ausserhalb
Samstag, 8. Mai 2004
Was es nicht alles gibt...
es gibt eine diskussion in deutschland über angeblich zuviele anglizismen und deutsche sprachschützer kommen auf die "schönsten ideen".
ein guter hintergrundbericht ist beim deutschlandradio zu lesen und auch zu hören.

einige vom Verein Deutsche Sprache schwebt sowas vor:

Wenn eine Firma einen englischen Namen hat, muss sie zuerst einen deutschen Namen haben, darunter kann sie dann ja die englische Fassung schreiben...

Wer trotzdem die Werbung nur auf englisch gestaltet, dass dagegen ein Bußgeld ausgesprochen werden kann.


angeblich besonders im osten soll dieser verein viele anhänger haben:

Gerade wir hier im Osten, die also Russisch gelernt haben und kein Englisch, wir haben ja Schwierigkeiten, Werbung zu lesen oder Geschäftsbeschriftungen oder sonstige Texte, Angebote.

besonders bemerkenswert:

Diethold Tietz war einst Kreistagsvorsitzender der SPD Oberlausitz. Als sich seine Genossen von seiner sprachschützerischen Arbeit distanzierten, sie als reaktionär und globalisierungsfeindlich brandmarkten, legte er seine politischen Funktionen nieder und konzentriert sich seitdem völlig auf die Abwehr von Anglizismen im öffentlichen Raum.

das kann ich mir auch gut vorstellen in der oberlausitz bei dem dialekt den die da haben. der ist so schon kaum verständlich von der aussprache.

und zum osten: englisch gab es als fach an jeder schule und hatte auch im täglichen leben einzug gehalten.

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